Mit großem Bestürzen mussten wir unter der Woche von einem Mann Abschied nehmen, der wie kaum ein Zweiter die Geschichte von Lupo Martini Wolfsburg mitgeprägt hat: Armando Gobbato. Im Alter von 80 Jahren ist er am Mittwoch von uns gegangen.
Unsere Gedanken und unser aufrichtiges Mitgefühl gelten dieser Tage der Familie Gobbato und allen, die wie wir Armando ins Herz geschlossen haben. Er gehörte nicht nur zu den Gründungsmitgliedern unseres Vereins, er ist auch Ehrenpräsident. „Armando war von der ersten Stunde an dabei und hat die Geschichte von Lupo im Hintergrund mitgestaltet“, betont Rocco Lochiatto. Armando war niemand, der im Vordergrund stehen wollte. Ein öffentliche Funktion im Verein? Darauf legte er keinen Wert. Engagiert war er doch auch so über alle Maßen – auch ohne Amt und Würden. „Er hat sich jederzeit für Lupo eingesetzt, hat für Ruhe und Sicherheit gesorgt“, so der Lupo-Chef, der stets auf Armandos Meinung gesetzt hat. Lochiatto: „Er war sozusagen unsere graue Eminenz. Man hat von ihm immer gerne Ratschläge eingeholt, er hat immer eine Lösung parat gehabt. Armando war in einem Wort ‚LUPO‘ und auch unser Aushängeschild.“ Doch war er nicht nur die Galionsfigur unseres Vereins, er war auch das fleischgewordene Lupo-Lexikon. „Er war derjenige, der sich am besten mit der Lupo-Geschichte auskannte. Seine vielen Anekdoten anzuhören, es war ein Genuss …“
Arrivederci, Armando!